Neuer Kiwanispräsident „Stainz Schilcherheimat“ lud ins Weinhaus Stainz

Weihnachtsessen „in memoriam Cordoba 1978“
Nicht nur Weinhoheit Lisa Maria Jauk-Wieser , der Steir. Weinbaudirektor Werner Luttenberger , Spirodom-Hotelierin Gabi Schaar, Epcos-Chef Norbert Hess, Bgm Walter Eichmann „Frauen für Frauen“- die Silvias Sonnleitner&Imre- sondern auch Starkoch Willi Haider – diesmal als Schiedsrichter der fünf Fußballer-Köche (die das Essen nicht verdarben, sondern im Gegenteil) Wolfgang Pohl, Gerhard Angerer, Martin Wohlgemuth, Walter Röxeis, Bernd Köck- gesundheitsbedingt ausgefallen Oskar Leski- und ihrem Coach Rudolf Thomas Spari und Masseur Helge Zauhar fanden sich mit zahlreichen Mitgliedern des Kiwanis-Clubs Schilcherland Stainz und Gästen zur „Inthronisation“ des Präsidenten bzw. zum Weihnachtsempfang im Weinhaus Stainz ein, der diesmal ganz unter dem Titel „Cordoba 1978“ stand und wo auch der neuen Kiwanis-Präsident Ing. Markus Habisch das „Zepter“ als Confèrencier des „denkwürdigen Ereignisses im Jahre 1978“ in die Hand nehmen durfte.

Und nicht nur er, sondern die gesamte „Küchencrew“, die nach der Taktikpfeife von „Schülchamola“ Rudof T. Spari – als Coach – zu tanzen hatte, machte dies in einem siebengängigen Menü derart perfekt, dass Oberschiedsrichter Willi Haider mit zwei „gelben Kochlöffeln (Karten)“ auskam. Interessant dabei, dass eine „Gelbe Karte“ für das „(für Linkshänder) in der falschen Reihenfolge) aufgelegte Besteck“ verteilt wurde und schlussendlich der Chefkommentator Markus Habisch ohne „Rote Karte“ auskam und stattdessen mit Lob überhäuft wurde.
Zu jedem Ger(Ü)icht gab es also treffende Aussagen- sowohl von Kommentator „el presidento“ Max Habisch, als auch in überaus launiger Form von Fachmann Willi Haider, der sich sogar einen Assistenten in Person von Weinbaudirektor Luttenberger leisten konnte.
Die Quintessenz daraus – wie man ja weiß: Das Match wurde mit einen „grande finale“ für Österreich – das diesmal durch Bernd Köck , durch ein „Grand marnier parfait“ mit Pflaumenmousse zelebriert wurde- abgepfiffen und endete mit der Aussage des Präsidenten: „Nach dem Spiel, weiß jeder alles besser“.
Und so kamen nicht nur Kölner Mettbrötchen, Berliner Currywurst, Bremer Sahnehering mit Pellkartoffel, Hessische „Himmel un Ääd“, Schwäbische doppelte Rinderkraftbrühe mit Maultaschen, Rheinländer Sauerbraten mit Kartoffelklößen und das Rheingauer „Grand Marnier Parfait“ zu Schilcherfrizzante, Lazarus-Junkerschilcher, Hochleiten Morillon und Sauvignon blanc vom Felberjörgl, Puntigamer Jahrgangspils, Blauburgunder Spätlese und zum Finale Blaufränkisch Strohwein in der „normalen Spielzeit“ auf den Tisch , zur „Nachspielzeit“ gab es natürlich Korn&more.
Weinprinzessin Lisa Maria hatte die Ehre einen Traminer Pirchweingarten vorzustellen und sie machte dies überaus professionell.
Resümee von Starkoch Haider: „ Insgesamt haben die Spieler-Köche
in Anbetracht der doch gut 40 Gäste und unter dem Augenmerk dass es sich ja nicht um Profis (in der Küche und auch am Spielfeld) handelt, abgesehen von 2-3 kleineren „Patzern“ eine sehr solide und beachtliche Leistung vollbracht und darüber hinaus auch noch einen genussvollen und guten Zweck erfüllt.
Erwähnensert ist auch die sehr herzliche Service Betreuung von Silke und Natascha sowie der wirklich sehr gut vorbereitete „neue Präsident“.
Man konnte allerdings auch klar feststellen, dass die „Original Kreuzberger Currywurst“, „Himmel und Ääd“ und auch der „Sauerbraten mit Kartoffelklößen“ zwar gut schmecken, aber keineswegs mit unserer österreichischen Küche mithalten können (wie es ja auch der Spielverlauf seinerzeit gezeigt hatte), jedoch die steirischen Weine in Österreich nach wie vor Spitze sind“.
Die gesamte Dekoration am festliche gedeckten Tisch im Weinhaus wurde übrigens von der Mosaik Tageswerkstätte unter Leitung von Leopoldine Spari produziert und im Anschluss von den Teilnehmern käuflich erworben.
Rückblickend über das Kiwanis-Jahr konnte festgestellt werden, dass die dzt. 29 Mitglieder von Kiwanis „Stainz Schilcherheimat“ ein fleißiges Jahr hinter sich gebracht haben- begonnen von dem Kiwanis Bauernbundballschilcherstand über die Übergabe eines Holzzuges an den HeilPäd. Kindergarten Dlbg. bis zu zahlreichen Unterstützungen in den Schulen und Direkthilfen für viele bedürftige Kinder.

Text und Bilder: Alois Rumpf